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Begriffserklärung und Definition DIN-EN

Um zu verstehen, was DIN-EN bedeutet muss man diesen Begriff zunächst aufteilen.
Das DIN steht für „Deutsches Institut für Normung“.
Dort beschlossene Normen und dienen zur Vereinheitlichung von materiellen und immateriellen Gegenständen.
Eine Normung entsteht meist durch den Wunsch von Wirtschaft und Industrie, und vereint Gemeinsamkeiten um eine Norm zu schaffen.

Das EN steht für die Übernahme der europäischen Normen und garantiert eine Vereinheitlichung in allen europäischen Mitgliedsstaaten.
So können Dienstleistungen und Projekte auch Länderübergreifend schnell, und zuverlässig durchgeführt werden.
Europäische Normen müssen von einem der drei zuständigen Komitees vor Einführung genehmigt werden.
Dafür zuständig sind das europäische Komitee für Telekommunikationsnormen (ETSI), das europäische Komitee für elektrotechnische Normung (CENELEC) und das Komitee für Normung (CEN)


Geschichte

Die erste DIN-Norm wurde in Deutschland 1918 von dem „Normenausschuss der deutschen Industrie“ eingeführt und war die DIN 1. Die DIN 1 regelte die Beschaffenheit von Kegelstiften.
Diese Norm wurde 1922 durch die EN 22339 ersetzt.
Damit begann die Übernahme länderübergreifender Vereinheitlichung der Normen in Deutschland.

Die Bezeichnung DIN-EN dient in Deutschland als nationales Vorwort für eine zusätzliche Informationsquelle.
Diese wird von einem deutschen Spiegelgremium erstellt und liefert weitere Informationen zu wesentlichen technischen Änderungen der Vorgängernorm und dem nationalen Spiegelgremium.

Das Normenwerk in Deutschland verändert sich stetig und nimmt pro Jahr ungefähr 2000 neue Normen auf.
Dabei nimmt der Anteil rein nationaler Normen weiterhin ab und immer mehr europäische und nationale Normen werden aufgenommen.


Anwendungsbereiche

Normungen vereinfachen und beschleunigen Arbeitsprozesse in unterschiedlichen Bereichen.
Europäische Normen sind vor allem für Elektrotechnik und Telekommunikation geeignet.
Doch auch in der europäischen Industrie sind sie sehr beliebt. So kann Beispielsweise ein deutsches Unternehmen einen Auftrag für ein europäisches Land bearbeiten und gleichzeitig alle Standards einhalten, indem genormte Bauteile verwendet werden.

Gleichzeitig können Qualifikationen, Weiterbildungen und Lehrgänge für bestimmte Verfahren nach DIN-EN Normen dann auch europaweit geltend gemacht werden.
Das beste Beispiel hierfür sind verschiedene Schweiß oder Biegeverfahren welche genormt sind.
Eine Übersicht über genormte Bauteile findet ihr in unserem Lexikon.

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