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Dübel

Was ist ein Dübel und wofür wird er verwendet?

Die Bezeichnung beschreibt ein zylindrisch geformtes Bauteil, welches zwei Komponenten dauerhaft miteinander verbinden soll. Früher wurde so ein Stück aus Holz bezeichnet, welches zwei Holzplatten miteinander verband. Heute werden so auch Teile genannt, die, in einer Wand platziert, einer Schraube ein belastbares Schraubgewinde bieten.

Die Anwendung ist relativ einfach und bei den meisten Dübelsorten ähnlich. In ein vorgebohrtes Loch in einer Wand, Platte oder einem Boden wird ein Dübel entsprechender Größe gedrückt. Durch das Eindrehen der Schraube, spreizt sich dieser und verhindert, dass die Schraube wieder herausrutschen kann. Durch diese Anwendung erhält die Schraube maximalen Halt und sitzt fest.


Die Geschichte

Die ersten Schraubdübel bzw. Spreizdübel, die industriell angefertigt wurden, wurden von dem britischen Landsmann John Joseph Rawlings erfunden. Dieser bestand aus einem Stück Hanfschnur und Tierblut, das als Klebstoff diente. In Deutschland fertigte man ähnliche zuerst 1926. Die Firma Niedax in Deutschland produzierte zunächst Exemplare aus Metall. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg folgte die Produktion mit Kunststoff. Der Gründer der Firma Niedax, Fritz Axthelm, kann somit als Erfinder des Kunststoffdübels bezeichnet werden.
Seit vielen Jahren und bis heute ist der Kunststoff-Spreizdübel, erfunden 1958 von Axel Fischer, wohl der bekannteste und am meisten verwendete in der Heim- und Handwerkerwelt.


Welche wichtigen verschiedenen Arten von Dübel gibt es?

Heute gibt es viele verschiedene Arten von. Diese werden abhängig von Material und gewünschter Belastbarkeit gewählt.

Der am häufigsten verwendete ist wohl der Standard-Spreizdübel, den man meist zusammen mit normalen Holzschrauben verwendet. Da der Durchmesser der Schraube größer ist, als der des Spreizdübels, spreizt sich dieser beim Eindrehen der Schraube stark. Die längsförmigen Schlitze erleichtern dabei die Spreizung.

Relativ neu ist der Nageldübel. In ihn werden spezielle, mitgelieferte Schrauben eingeschlagen. Der Nageldübel wird mit dem Nagel durch das Bauteil gesteckt und in die Wand eingeschlagen.

Eine weitere Dübelart ist der Gipskartondübel. Diese werden speziell zur Befestigung von Rigipswänden verwendet. Dabei handelt es sich um sogenannte Schraubhülsen, die sich mit ihrem Gewinde in die Platte schneiden. Diese Arbeit verlangt nach einem speziellen Werkzeug, welches gleichzeitig ein Loch in die Wand bohrt. Der Rigipsdübel hält allerdings keinen allzu großen Belastungen Stand.

Hohlraumdübel sind aus Metall. Sie spreizen sich beim Eindrehen hinter der Platte auf und bieten so größeren Halt. Für wenig feste Dämmstoffplatten werden Dämmstoffdübel benutzt. Diese sind ähnlich wie Gipskartondübel, aber länger. Zudem gibt es noch einige Arten von Schwerlastdübel, welche, wie der Name sagt, schwere Lasten trägt. Dazu gehören Metallspreizdübel, Verbundanker, Hinterschnittanker und Stabdübel.

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